Bei mobilen Stromspeichern werden unterschiedliche Akkutypen verwendet, die sich in Leistung, Lebensdauer und Einsatzgebiet unterscheiden. Hier sind die wichtigsten:
1. Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion)
- Vorteile:
- Hohe Energiedichte: Kompakte Größe bei hoher Kapazität.
- Lange Lebensdauer: 500–1.000 Ladezyklen oder mehr.
- Geringes Gewicht, ideal für mobile Anwendungen.
- Nachteile:
- Höhere Kosten im Vergleich zu anderen Akkutypen.
- Empfindlich gegenüber Überladung und Tiefentladung.
2. Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4)
- Vorteile:
- Sehr sicher: Weniger hitzeempfindlich, geringes Risiko für Überhitzung.
- Extrem langlebig: Oft über 2.000 Ladezyklen.
- Umweltfreundlicher als klassische Li-Ion-Akkus.
- Nachteile:
- Schwerer und größer als Li-Ion-Akkus.
- Höherer Preis.
3. Blei-Säure-Akkus
- Vorteile:
- Günstiger Preis, ideal für Budgetlösungen.
- Robust und bewährt in vielen Anwendungen.
- Nachteile:
- Deutlich schwerer und größer als moderne Akkus.
- Kürzere Lebensdauer und geringere Energiedichte.
- Nicht ideal für den mobilen Einsatz.
4. Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH)
- Vorteile:
- Umweltfreundlicher als Blei-Säure-Akkus.
- Solide Leistung bei niedrigeren Kosten.
- Nachteile:
- Geringere Energiedichte im Vergleich zu Li-Ion und LiFePO4.
- Kürzere Lebensdauer und längere Ladezeiten.
Fazit:
Die Wahl des richtigen Akkutyps hängt von deinem Bedarf ab. Für mobile Stromspeicher eignen sich Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus am besten, da sie leicht, langlebig und leistungsstark sind. Blei-Säure- und Nickel-Metallhydrid-Akkus sind günstige Alternativen, aber weniger mobilfreundlich.